von Rainer Hill
Man, wer hätte das gedacht. Der Bundesinnenminister, Thomas de Maizière, markiert den Rebellen. Auch wenn man wieder den Verdacht haben könnte, es handelt sich um eine der üblichen Politpossen, um dem Volk Sand in die Augen zu streuen vor allem jenen, die sich in letzter Zeit mehr in Richtung Pegida hingezogen fühlen.
Die Rautenkanzlerin und des Hochverrats angezeigte Frau Merkel, also die Noch-Kanzlerin, hatte ja wohl angewiesen, daß „Syrer“ einfach schriftlich angeben konnten aus dem Bürgerkriegland geflohen zu sein und schon bekamen sie Asyl, wurden also einfach durchgewunken.
Die Massen, die in unser Land strömen sind kaum bis gar nicht zu kontrollieren und der Unmut in der Bevölkerung wächst und wächst. Die Umfragewerte für die Politiker dagegen schrumpfen und schrumpfen. Für die CDU geht es möglicherweise um die Regierungsfähigkeit nach den kommenden Bundestagswahlen 2017.
Wie dem auch sei, viele, sehr viele Bürger sind besorgt, ob der offensichtlichen Planlosigkeit der Regierung und sie wissen auch nicht mehr, wie sie Hunderttausende Nicht-Fachkräfte weiterhin als Zugewinn für Deutschland an den Mann und die Frau bringen sollen.
Auch die Bereitschaft der deutschen Weiblichkeit, sich mit den Invasoren freiwillig zu paaren, dürfte eher gegen Null gehen.
Die Regierung weiß auch schon längst nicht mehr, wie sie die Kosten der Invasion deckeln sollen. Von den veröffentlichten 17 oder 20 Milliarden Euro pro Jahr kann man getrost als Wunschvorstellung der Regierung ausgehen, da die Folgekosten und Folgeschäden für die Wirtschaft nicht kalkulierbar sind, von den Schäden für die Sozialkassen gar nicht zu reden.
Deutschland steht mit seinem Alleingang europaweit einsam da und wird zudem noch von anderen EU-Partnern heftigst kritisiert. Kein Wunder also, daß endlich mal einer so tut, als würde man jetzt versuchen eine klare Linie in die ganze Misere zu bringen. Das sich besinnen auf das Dubliner Abkommen, wonach Flüchtlinge wieder in das EU-Land zurückgeschickt werden können, wo sie das erste mal ihren Fuß drauf gesetzt haben, sowie die Rücknahme der Garantie vom dreijährigen Aufenthaltsrecht und der Zusage, des Familiennachzugs scheinen da eine gute Möglichkeit zu sein. Das Deutschland, rein geographisch gesehen, im Mittelpunkt Europas liegt, ist nun einmal nicht zu ändern. Was des einen Glück…
Soll jetzt aber nicht heißen, daß sich Deutschland gemütlich zurücklehnen kann oder soll.
Nein, die Regierungen Europas, die sich an den Ursachen dieses menschlichen Malstroms beteiligt und ihn erst möglich machten, haben die Aufgabe, den Menschen vor Ort, also in Syrien, denn um die soll es ja angeblich nur gehen, das Leben in dem Land wieder lebenswert zu machen.
Also, keine Unterstützung mehr der US-Strategien, keine Waffen an diese oder jene angeblichen Rebellen oder gar an den IS. Sollen die Amis doch schauen, wie ihre Terrortruppen an Waffen kommen. Klarstellung, ob Assad wirklich ein Diktator ist, oder ob das wieder nur die „nette“ Propaganda der USA ist, um einen unliebsamen Herrscher in der Region loszuwerden. Einstellen aller Kampfhandlungen, UN-Truppen nach Syrien etc., etc..
Also, alles unternehmen, damit dort unten wieder Ruhe einkehrt und den Menschen beim Wiederaufbau helfen.
Wer sich die von den USA „befreiten“ Länder heute anschaut und mit dem Vorher vergleicht, weiß, daß, wenn es in Syrien weiter geht, wie bisher, das Land nicht mehr zur Ruhe kommen wird und der Flüchtlingsstrom nicht abreissen wird. Und andere „Flüchtlinge“ werden sich einfach einreihen. Das geht so aber nicht, nicht für Deutschland und nicht für Europa.
Und Thomas de Maizière scheint das begriffen zu haben. Im Gegensatz zu jenen, die sich über seine Handlungen jetzt mokieren, also die Grünen und die SPD. Doch das kennt man ja auch schon. Selber von Nichts einen Plan haben, aber andere kritisieren, die schon mal anfangen etwas zu tun.
Diese Krise wird Angela Merkel ihr Amt kosten und das bis Jahresende.
Die Rebellion im Bundestag ist im Gange.